Ungezogene Studentinnen by Carl Stephenson Verlag

Ungezogene Studentinnen by Carl Stephenson Verlag

Autor:Carl Stephenson Verlag
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 978-3-7986-0560-2
Herausgeber: Carl Stephenson Verlag


Claires Geheimnis

A. D. Smith

Claire atmete tief durch. Sie war nervös. Die ältere Dame hatte zwar alles getan, damit sie sich wohlfühlte, aber die Aufregung und die Angst vor dem Unbekannten hatte sie ihr nicht wirklich nehmen können. Die junge Frau nippte an ihrem Tee. Sie konnte nicht sagen, welche Sorte es war, irgendein Kräutertee, er schmeckte gut. Hatte er eine beruhigende oder anregende Wirkung? Sie fuhr nervös mit der Zunge über ihre vollen, roten Lippen. Es hatte sie niemand gezwungen herzukommen. Sie hatte sich aus freien Stücken dazu entschieden.

Sie brauchte einfach das Geld. Ihr Studium war ihr so wichtig. Aber irgendwie musste sie Geld dazuverdienen und der Nebenjob in der Kneipe hatte nicht gereicht. Jetzt saß sie hier in diesem Haus. Von außen ein unscheinbares Häuschen, aber von innen erkannte man sofort, dass es sich hier um eines der edelsten Bordells der Stadt handelte. Sie hatte sich gar keine großen Hoffnungen gemacht, dass man sie hier nehmen könnte. Das Bordell wurde von einer älteren, aber attraktiven Dame geführt. Claire hatte von einer der anderen Studentinnen erfahren, dass man bei „Madame“ sehr gutes Geld verdienen konnte. Aber sie nahm längst nicht jedes Mädchen. „Madame“ hatte ihr erklärt, dass es bei ihr nicht auf Erfahrung ankam. Gutes Aussehen war natürlich eine der Voraussetzungen, aber das reichte nicht. Die Mädchen mussten etwas Besonderes an sich haben. Besondere Fähigkeiten vorweisen können. Claire hatte keinerlei Erfahrung. Okay, sie hatte bisher zwei feste Freunde gehabt und natürlich Sex mit ihnen, das war es dann aber auch schon. Claire sah sehr gut aus. Fast einen Meter 80 groß, lange, glatte, blonde Haare, blaue Augen, ein makelloser Teint und eine wunderbar weibliche Figur. Sie wäre gerne Balletttänzerin geworden, aber dazu war sie zu groß, aber vielleicht war gerade das die Besonderheit, auf die „Madame“ Wert legte. Sie war trotz ihrer Größe äußerst gelenkig und beweglich. Sie fragte sich, was nun auf sie zukam, als sich die Tür zum Büro öffnete und „Madame“ mit einem strahlenden Lächeln hereinkam.

„Herzlichen Glückwunsch, ich habe mich entschlossen, dich zu nehmen. Wir beginnen sofort mit der Unterweisung. Folge mir.“

Das tat sie und wurde zunächst in einen kleinen Raum geführt, der vollgestopft war mit technischen Geräten. „Madame“ drehte sich lächelnd zu ihr um.

„Dies ist unser Überwachungsraum. Ich zeige ihn dir, damit du weißt, dass du hier sicher aufgehoben bist. Niemand wird dir hier Gewalt antun, das dulde ich nicht.“

Einerseits atmete Claire auf, das war beruhigend, andererseits wäre sie ja dann immer unter Beobachtung. Als hätte „Madame“ ihre Gedanken gelesen, sagte sie: „Du wirst dich daran gewöhnen. Bleib eine Weile hier. Holly hat gerade einen Kunden reinbekommen.“

Claire setzte sich und starrte auf einen der Bildschirme. Wäre sie tatsächlich in der Lage, das zu tun, was Holly gleich tun würde? Holly betrat das Zimmer und zog einen älteren, gepflegten Herren hinter sich her. Er grinste und Holly schien genau zu wissen, was er von ihr erwartete. Sie löste ihren Pferdeschwanz und schüttelte ihr langes braunes Haar. Der Mann setzte sich auf einen antiken Sessel und Holly kleidete sich aufreizend langsam vor ihm aus.



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